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Die topografischen Verhältnisse mit dem Saas- und Nikolaital, welche sich in Stalden zum Vispertal vereinen, wichtige Verkehrswege und nicht zuletzt auch die Wassersituation liessen die hiesige Bevölkerung schon seit jeher Brücken bauen.
Mit dem Bau der ältesten heute noch erhaltenen Staldner Brücke, der „Chibrücke“, wurde im Jahr 1544 begonnen. Mit dem Bau der Brücke wurde der bekannte Baumeister Ulrich Ruffiner beauftragt.

Heute sind es 29 Brücken und Stege, welche Fussgänger, Bahn, Strassenverkehr oder Wasser über die zahlreichen Gräben führen.

Einige davon sind hier genauer präsentiert:

chibruecke

Baujahr: 1544 - 1545

Baumeister: Ulrich Ruffiner

Fussgängerbrücke

 

riti-bruecke

Baujahr: 1599

Baumeister: Hans Pinella

Fussgängerbrücke

illias-brueckeBaujahr: 1959

Länge: 130m

Tiefe: 120m

Auto- und Fussgängerbrücke, Bestandteil des nationalen Strassennetzes

steinbruecke

Baujahr: 1915

Fussgängerbrücke auf dem Weg vom Dorf nach Achersand

 

zer-niwu-briggaBaujahr: 1922

Ursprünglich Bestandteil der Autostrasse von Visp nach Stalden, heute dient die Brücke als Verbindung des Weilers Riti mit der Hauptstrasse bei Zer Briggu.

st-michaels-bruecke

Baujahr: 1964

Länge: 137m

Tiefe: 50m

Auto- und Fussgängerbrücke, Bestandteil des nationalen Strassennetzes

merjubruecke

Baujahr: 1929 - 1930

Ingeunieur: Alexandre Sarrasin

Länge: 108m

Tiefe: 115m

Ursprünglich Strassenbrücke zur Erschliessung der Orte Saas-Fee und Zermatt, heute Fussgängerbrücke

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